Fehler entdeckt. Fehler beseitigt. Nun kann es weitergehen.
]]>Warum ist das so?
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Wer sich einen Überblick verschaffen will, lädt am einfachsten das HTML Paket des Manuals herunter und schaut dort im Ordner '_images' nach.
Dies ist ein sehr überschaubarer Vorgang. Wer hat Lust?
Bevor diese Aufgabe startet, sollten wir die Sprachanpassungen abgeschlossen haben. Das ist in Kürze der Fall.
]]>Die Übersetzung hat begonnen. Hier der Plan:
Site -> ?
Hier habe ich z.T. es als System übersetzt. Wie geläufig ist der Begriff Site ausserhalb der IT-Spezialisten? Kann/soll er bleiben? Oder gibt es Vorschläge?
Notes -> Notizen oder Anmerkungen
Wenn ich es richtig überschaue ist das nicht ganz einheitlich. Für mich sind Notizen Einträge, die ich für mich mache, Anmerkungen sind zusätzlich auch Rückmeldungen. Eigentlich fände ich Anmerkungen passender.
Der englische Begriff 'institution' wurde bei der Übersetzung zur 'Einrichtung'. Da wir uns im Bildungsumfeld befinden sind für mich Einrichtungen eher sozialpädagogische 'Anstalten' wie Heime.
Da wir aber in verschiedenen Bereichen tätig sind, ist es nicht einfach mit Schulen, Hochschulen oder Akademien getan.
Ich plädiere daher zum Begriff 'Institutionen'.
Schwieriger finde ich es eine Alternative zu 'staff' zu finden. Im englischen steht der Begriff für Belegschaft, Personal oder Mitarbeiter. Die deutsche Übersetzung 'Betreuer' passt zwar zu den Einrichtungen, nicht aber im Bildungskontext.
Ich denke 'Mitarbeiter/innen' ist eine gute Option. Besser noch als Team, das ich einige Zeit favorisiert habe.
Also, an die Arbeit.
]]>Email ist etwas anderes: Substantiv, Neutrum - glasharter, gegen Korrosion und Temperaturschwankungen beständiger Schmelzüberzug, der als Schutz oder zur Verzierung auf metallische. So sagt es der Duden.
Die elektonisch versandte Nachricht ist eine E-Mail. Wer es nicht glaubt, schlage nach. Oder hier ein Link.
]]>Aus 'administration interface' wird die 'Administrationsoberfläche' oder 'Verwaltungsoberfläche'. Für die Übersetzung gar kein Problem. Für die Darstellung am Bildschirm ist es sehr wohl ein Problem.
Manchmal müssen die Begriffe in schmalen Spalten dargestellt werden. Dann sind die Begriffe zu lang. Da die Darstellung aufgrund unterschiedlicher Darstellungsgrößen bei den Nutzern jedoch nicht vorhersehbar sind, kann man nicht einfach eine Silbentrennung vornehmen.
Der Browser macht folgendes: ist ein Wort zu lang, wird das ganze Wort in die nächte Zeile übernommen. Es entstehen häufig Lücken in der vorhergehenden Zeiel. Ist ein Wort länger als die Zeile versucht der Browser die Spalte auszudehnen, was meist nicht schön aussieht und häufig nicht zulässig ist. Passt das Wort nicht, so nimmt der Browser einfach einen Zeilenwechsel mitten im Wort vor. Dabei beachtet er jedoch nicht die Silbentrennungsregeln. Getrennt wird wenn das Zeilenende erreicht ist.
Diese Trennung ist gerade in Bildungszusammenhängen eher ärgerlich un dein schlechtes Vorbild.
Was tun? Der Browser kann jedoch etwas anderes. Wenn in einem Wort ein Bindestrich vorkommt, kann auch der Browser trennen.
Es ist dann also die pragmatischste Wahl zwei längere Substantive mittels Bindestrich zu verknüpfen. Dsa ist nicht in jedem Fall vollständig in Übereinstimmung mit den Rechtschreibregeln: aber es wird eher als Kompromiss akzeptiert.
Als wird aus der 'Administrationsoberfläche' die 'Administrations-Oberfläche'.
]]>Dabei haben sich mehrere Varianten entwickelt:
Ich habe mich in der Regel für die Variante mit der Wortkombination bei nur einem Schrägstrich entschieden. Bei den Artikeln bin ich jedoch nicht immer konsequent, um die Lesbarkeit nicht zu sehr zu strapazieren.
Moodle dürfte die erste Software sein, die konsequent gendergerecht übersetzt ist.
Bei Mahara gibt es noch etwas zu tun.
]]>Kristina kommt aus Deutschland und hat daher wohl auch einen besonderen Blick auf alles was im deutschen Mahara-Bereich passiert.
]]>Was ist nun passiert?
Tatsächlich waren die Entwickler in Neuseeland fleißig und hatten weitergearbeitet. Softwareentwicklung ist ein kontiniuerlicher Prozess. Also gilt gleiches auch für die Übersetzung.
In den Fall ging es zügig, da es meist sehr kurze Begriffe waren.
]]>Dabei vielen mir manche Tippfehler auf und fehlende deutsche Texte.
In Launchpad fand ich dann heraus, dass aktuell etwa 250 Textteile unübersetzt waren. Ich habe diese dann tatsächlich recht zügig übersetzt.
Ich bin dann die gesamte bestehende Übersetzung durchgegangen und habe Tippfehler beseitigt und erste Vereinheitlichungen der Begriffsverwendung vorgenommen.
Nachdem ich den Status zur Bestätigung der Vorschläge hatte, musste ich alles noch einmal durchgehen und bestätigen. Kein besonderes Vergnügen bei über 3.500 Einträgen auf über 350 Seiten, aber das ließ sich zügig umsetzen.
Ich habe zugleich im deutschen Übersetzungsforum transparent gemacht wa sich tue. Das hatte mehrere Funktionen: Ich wollte zeigen: es passiert etwas, ich brauchte Abklärung über einige Verfahrensweisen und Begriffsverwendungen. Ich wollte jedoch auch anderen die Option geben sich einzuklinken. Letzztlich hat das - ich gebe es zu - auch etwas mit Selbstmarketing zu tun.
]]>Vielen Dank Heinz für diese lange Zeit und kontiniuierliche Arbeit. Da ich andere Projekte schon überetzt oder begleitet habe, weiß ich, dass kaum jemand, dieses anerkennt.
Tatsächlich erwarten die meisten Menschen einfach, dass eine deutsche Übersetzung da ist. Wie sie entsteht, damit befassen sich viele gar nicht.
Etwas ärgerlich finde ich immer wieder wenn dann jemand herum nölt, die Übersetzung sei ja grauenvoll, weil er nicht direkt einen Text vesteht oder irgendwo ein falsch ´gesetztes Komma, einen Buchstabendreher oder vielleicht noch ein unübersetztes Wort findet. Statt darauf hinzuweisen und einen Vorschlag zu machen wird gleich Generalkritik geleistet.
Ich denke, die Softwareprodukte, die ich in letzter Zeit gesehen habe, sind wesentlich besser übersetzt als manche Bedienungsanleitung für irgendein Gerät, die ich in den letzten Jahren in der Hand hatte.
]]>Zunächst ist es ein kollaboratives System. Man kann leicht mit mehreren Personen an der Übersetzung arbeiten.
Im Unterschied zu anderen Systemen werden in Launchpad jedoch Übersetzungen verschiedener Softwaresysteme vorgenommen. Es erfolgt ein Abgleich der Textinhalte über die Softwaresysteme hinweg. Taucht im englischen Original ein Wort oder ein String genau identisch auf und ist er in einem Softwarepaket schon übersetzt, so wird er in dem anderen System als Vorschlag angezeigt. Man braucht dies dann nur wenn es passt zu bestätigen. Das ist besonders bei kurzen Strings oder einfachen Worten oft eine Hilfe.
Auch innerhalb von Mahara gibt es wiederkehrende Strings. Die kann man dann einfach übernehmen.
Man muß jedoch dabei auch aufpassen, da viele Begriffe kontextbezogen unterschiedlich zuübersetzen sind. Dies kann noch kein Algorithmus übernehmen.
]]>Die Übersetzung ist Freiwilligenarbeit und wird nicht vom Entwicklungsteam erbracht. Daher ist die Grundversion 'nur' englischsprachig verfügbar.
Die Übersetzung kann jeder Anwender nun in seinem eigenen Paket auf Dateieebene vornehmen. Wenn man die Dateien dann anderen Anwendern zur Verfügung stellen witll kann man sie hochladen.
Dazu gibt es zwei Prozesse. Mna kann es einfach im Überstezungsforum auf mahara.org als Dateianhang ablegen.
Statt es lokal zu übersetzen geht es auch anders. Launchpad ist ein Übersetzungssystem, das von Canonical zur Verfügung gestellt wird. Canonical ist die Firma hinter der Linux Distribution Ubuntu. Die Übersetzung für Mahara erfolgt von hier aus.
Man erstellt zunächst einen eigenen Nutzeraccount.In der Übersicht der Sprachen kann man erkennen wie vollständig die eigene Sprache bereits übersetzt ist. Durch einen Klick auf die Zahl der noch nicht übersetzten Elemente erhält man genau diese zur Auswahl angezeigt. Man kann nun den englischen Text in einem Textfeld übersetzen. Am Ende der Seite, die jeweils zehn Einträge enthält, kann man die eigenen Einträge abspeichern und wird ggfs. direkt auf die nächste Seite geführt.
Die Übersetzung wird zunächst als Vorschlag gespeichert. Einige Nutzer haben das Recht, die Vorschläge zu bestätigen. Erst dadurch werden sie in das Sprachpaket aufgenommen. Die Verwaltung der Rechte liegen beim deutschsprachigen Übersetzerteam von Launchpad. Man wendet sich dazu an die Kontaktpersonen und bittet sie um Freischaltung.
Nach welchen Kriterien dies passiert ist mir nicht transparent geworden. Ich habe einfach mehrere hundert Einträge übersetzt und z.T. vorhandene korrigiert, dann den Koordinator per Nachricht angesprochen und mich kurz vorgestellt. So hatte er die Möglichkeit, meine Ernsthaftigkeit zu prüfen. Zwei Tage später hatte er mich dann bestätigt.
]]>Lange Diskussionen über 'upload' und 'download'. Lässt man 'Forum' dann drin?
Wir sind dann meist einen Mittelweg gegangen. Mal so, mal so.
In Mahara begegnete mir das ebenfalls. Ist 'posten' und 'post' ok oder zu übersetzen? Ist 'Beitrag' und 'veröffentlichen' oder 'abschicken' gut übersetzt?
]]>Bei ersterem ergaben sich immer zwei Probleme: benötigte Zeichen wurden überschrieben und/oder das Encoding stimmte nicht. Die Folge: Übersetzungen fehlten und Umlaute wurden falsch angezeigt.
Mit dem CSV-System über Tortoise auf meinen Rechnern lag ich immer auf Kriegsfuß. Ob es klappte oder nicht, das war wie Glücksrad spielen. Ich empfand es als Zufall.
Oft genug habe ich Ralf Krause per Mail gebeten, meine Daten hochzuladen. Man muß nicht alles können.
]]>Ralf, das macht Spaß. Übrigens. Diese Diskussionen fanden zumeist am Wochenende statt.
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